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Diese Markisen segeln nicht davon

Wien, im April 2018._Der Sommer kommt heuer erst spät. So erhalten all jene, die ihren Außenbereich noch nicht gestaltet haben, ein wenig Aufschub. Denn Markisen für das Wohnzimmer im Freien sollten gut geplant und vor allem auch sorgfältig montiert werden. Dann schützen sie Balkon, Terrasse und Co. für viele Jahre vor einem Übermaß an Sonne.

Outdoorliving steht sowohl im urbanen Raum wie auch in ländlichen Gebieten ganz oben auf der Wunschliste von Häuslbauern. Die Auswahl an innovativen Schattenspendern ist daher in den letzten Jahren deutlich gestiegen. So haben sich einerseits Sonnensegel am Markt als Design-Element etabliert, andererseits hat sich vor allem das Allroundgenie Markise enorm weiterentwickelt. Ing. Johann Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik in Österreich: „Keine Frage, Sonnensegel wirken stylish und designorientierte Kunden setzen sie gerne ein. Markisen bestechen jedoch vor allem durch ihre höhere Alltagstauglichkeit und Wertbeständigkeit. Und ihre bessere Wind- und Wetterbeständigkeit verlängert die nutzbare Zeit des Außenbereichs.“

Ganz schön geschützt
Gerstmann weiter: „Außerdem werden die Außenflächen zunehmend größer, und die Beschattungsanlagen müssen mitwachsen.“ Neuartige Terrassenlösungen – sei es in Kombination mit Glasvorbauten und Glasdächern oder als Pergolen –
bieten zudem den Vorteil, dass zusätzliche Fassadenmarkisen an den Seiten tiefstehende oder seitlich einfallende Sonnenstrahlen sowie abendliche Seitenwinde abhalten.
Terrassen- und Gelenkarmmarkisen helfen darüber hinaus bei der Raumtemperierung, in dem sie die Sonneneinstrahlung
von der Verglasung abhalten und damit die Überwärmung im Inneren des Gebäudes vermeiden. Gerstmann: „Über Fenster montierte schräg oder horizontal ausfahrbare Markisen lassen zudem einen ungestörten Ausblick nach draußen zu und die Fläche unter der Beschattung bleibt gänzlich frei.“
Im Gegensatz zu fixen Vorbauten wie Balkone oder Vordächer sind die meisten Stoffe lichtdurchlässig. Gerstmann: „Das tut der Seele gut, denn der Mensch ist evolutionär darauf geprägt, dass es über dem Kopf hell ist.“
Ein starres Vordach von drei Metern reduziert den natürlichen Lichteinfall in der Mitte eines sechs Meter tiefen Raumes um mehr als 60 %. Wegfahrbare Lösungen hingegen verringern diesen nicht permanent und somit muss untertags das Kunstlicht viel weniger oft eingeschaltet werden. Gerstmann: „Tageslicht kostet nichts, spart Strom und ist gut für Körper und Geist!“

Nicht einfach irgendetwas anschrauben
Markisen haben zunehmend Anteil an harmonisch gestalteten Gebäuden und deren Fassaden. Die ruhige Farbgestaltung, die reduzierten Muster und die Stoffqualität passen perfekt zum Trend der aktuell sehr geradlinigen und kubischen Bauweise sowie den puristischen Lounges im Freien. Das Tuch ist straff gespannt und technisch hochentwickelte Stoffe lassen Regenwasser einfach abperlen.
Die Modelle der führenden österreichischen Anbieter zeichnen sich vor allem durch ihre qualitativ hochwertige Ausführung aus, alle Produkte sind selbstverständlich CE-geprüft.
Bei den nach wie vor beliebten Kassettenmarkisen sind in eingefahrenem Zustand die gesamte Mechanik und der Behang in der Kassette vor Wind und Wetter geschützt gelagert – und das zu jeder Jahreszeit! Im Gegensatz zu Beschattungsanlagen mit frei liegender Tuchwelle verunreinigen die Tücher von Kassettenmarkisen deutlich weniger: Das reduziert nicht nur den Reinigungsaufwand, sondern erspart vor allem einen kostspieligen Tuchtausch alle paar Jahre. Da die Terrassen größer werden, liefern die heimischen Anbieter immer größere Lösungen. Gelenkarmmarkisen sind beispielsweise mit bis zu vier Metern Ausfall und einteilig bis zu sieben Metern Breite erhältlich, die Terrassenmarkisen bieten bis zu sechseinhalb Metern Ausfall und sechs Meter Breite. Durch Kupplungsmöglichkeiten können somit auch große Terrassen perfekt beschattet werden.
Bei der Zip-Technologie werden zudem die Tücher in Seitenschienen geführt, was die Windbeständigkeit der textilen Beschattungen deutlich erhöht.
Markisen werden auf den Millimeter genau nach Maß und den individuellen Wünschen der Kunden angefertigt, der qualifizierte Fachhandel montiert das Produkt fachgerecht und situationsabhängig. Gerstmann: „Qualitätsprodukte müssen von Experten montiert werden, nur so haben Kunden die Sicherheit, dass sie den mechanischen Anforderungen standhalten und die wertvolle Investition nicht verloren geht.“ Der geschulte Profi befestigt die Markise auch bei den derzeit üblichen hohen Dämmstärken sicher und wärmebrückenfrei.

Smart und sicher
Schattenspender für Outdoorliving werden heutzutage kaum noch händisch gekurbelt, sondern arbeiten motorisiert. Meist steuern Sonnen- und Windwächter die Anlagen automatisch, sodass selbst bei Abwesenheit der Benutzer Wintergarten und Co. nicht überwärmen, und bei nahendem Schlechtwetter wiederum die Markisen selbsttätig einfahren. Selbstverständlich können die Bewohner – solange die voreingestellte maximale Windgeschwindigkeit nicht erreicht ist – jederzeit per Funk oder bei modernen Smart Home Lösungen mittels Smartphone eingreifen. Verschlüsselte Funk- Protokolle gewährleisten bei Markenprodukten die Datensicherheit.
Die smarte Bedienung sorgt für mehr Komfort beim Outdoorliving und für eine längere Lebensdauer der wertvollen Anlagen. Jetzt kann der Sommer kommen.

 Fotos:© Bundesverband Sonnenschutztechnik/Bremetall Sonnenschutz GmbH, Abdruck honorarfrei