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Smarte Sonnenschutzsysteme: Mit mehr Komfort und Energieeffizienz in den Herbst

Wien, im September 2024_ Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühle Nächte, sondern ist auch die perfekte Zeit, um sich über den Einsatz von smartem Sonnenschutz Gedanken zu machen. Während die Tage oft noch mild sind, sinken die Temperaturen nachts bereits merklich ab. In diesem Wechselspiel übernimmt smart gesteuerter, außenliegender Sonnenschutz eine entscheidende Rolle, um den Wohnkomfort zu erhöhen und gleichzeitig Energie und damit Geld zu sparen. Der Bundesverband Sonnenschutztechnik empfiehlt daher gerade jetzt auch im Falle einer Sanierung über smart gesteuerte Rollläden, Raffstore oder Markisen nachzudenken. 

Smart Home-Technologien verbreiten sich zunehmend und so gewinnen auch smarte Lösungen für den Sonnenschutz weiter an Bedeutung. Gerade jetzt, im Herbst, bieten solche Systeme zahlreiche Vorteile. Die Tage können noch recht mild sein, während die Temperaturen in der Nacht bereits stark sinken. Smarte zeit- und sensorbasiert gesteuerte Rollläden, Raffstore und Markisen helfen dabei, das Raumklima optimal zu regulieren. Sie bewegen sich automatisch in die richtige Position und reduzieren so tagsüber die einfallende Sonneneinstrahlung und die damit verbundene Überwärmung der Innenräume. Nach Sonnenuntergang schließen sie sich und halten die Kälte draußen, was besonders in den Übergangsmonaten von Bedeutung ist. Dies bringt rund um die Uhr ein angenehmes Raumklima und trägt darüber hinaus zur Reduzierung der Heizkosten bei.

„Smarte Sonnenschutzsysteme sind nicht nur ein Komfortplus, sondern erhöhen auch wesentlich die Energieeffizienz eines Gebäudes,“ betont DI Fuad Salic, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik. „Unsere Mitglieder sind auf solche zukunftssicheren Lösungen spezialisiert und bieten direkt oder über den Fachhandel eine fundierte Beratung, auf die sich die Konsument*innen verlassen können. Gemeinsam können wir so einiges in Sachen Klimaschutz bewegen.“ Darüber hinaus weist der Experte auf die monetären Einsparungen aufgrund geringerer Energiekosten hin.

Flexible Nachrüstung und einfache Installation

Nicht nur im Neubau, sondern ganz besonders im Bereich der Sanierung punkten funkgesteuerte Systeme, da sie sich einfach nachrüsten und flexibel erweitern lassen. Dies macht sie zur idealen Wahl für Bestandsgebäude, die nachträglich modernisiert werden sollen – denn ohne Verkabelung muss auch nicht aufwändig gestemmt werden. Und wer sich für solarbetriebene Lösungen entscheidet, kann sich über eine besonders saubere und nachhaltige Energieversorgung freuen. „Solarlösungen sind weiterhin im Kommen,“ ergänzt der Verbandssprecher. “Da sie als autonomes System funktionieren, brauchen sie keinerlei externe Anschlüsse und sind so denkbar einfach zu installieren – für die Nachrüstung ein großer Vorteil!”

Einbruchschutz als zusätzlicher Nutzen

Auch wenn der Fokus bei smartem Sonnenschutz vor allem auf Temperaturkomfort und Energieeffizienz liegt, so schätzen viele auch den zusätzlichen Einbruchschutz. „Sicherheit ist ein Aspekt, den man besonders in der Herbstzeit nicht außer Acht lassen sollte,“ so Salic weiter. „Gerade in der Dämmerungsphase können automatisch gesteuerte Rollläden ein Hindernis für Einbrecher*innen darstellen und somit den Schutz der eigenen vier Wände erhöhen.“

Zukunftssichere Systeme dank offener Standards

Die Expert*innen des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik empfehlen, beim Kauf auf offene und flexibel erweiterbare Produkte zu setzen. Diese können problemlos in bestehende Systeme integriert und bei Bedarf erweitert werden. Diese Zukunftssicherheit ist ein entscheidendes Kriterium, das auch hinsichtlich Nachhaltigkeit bei der Auswahl eines passenden Systems berücksichtigt werden sollte. „Die Relevanz von automatischem Sonnenschutz ist in der Politik und in der gesellschaftlichen Diskussion angekommen,“ schließt Salic. „Dennoch liegt es an uns als Verband, an den Herstellern und Fachfirmen, die Endkund*innen flächendeckend über die Vorteile zu informieren .“ Angesichts der bevorstehenden Herbst- und Wintermonate könnte jetzt jedenfalls der ideale Zeitpunkt sein, in ein solches System zu investieren.

Bilder: Bundesverband Sonnenschutztechnik/Somfy, Abdruck honorarfrei

Über den Bundesverband Sonnenschutztechnik

Der Bundesverband Sonnenschutztechnik ist der Dachverband der österreichischen Sonnenschutzindustrie. Kooperationspartner sind u. a. klimaaktiv, Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO), Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), Dienstleister Energieeffizienz und Contracting Austria (DECA), Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich, Plattform Innovative Gebäude Österreich und Lichttechnische Gesellschaft Österreichs (LTG).
Der Verband repräsentiert 19 Mitgliedsbetriebe mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Er sichert mit einer Wertschöpfung von ca. 800 Mio. Euro an die 10.000 heimische Arbeitsplätze vor allem im gewerblichen Bereich.
Der BVST ist Gründungsmitglied des Europäischen Dachverbandes ES-SO (European Solar Shading Organization), zu dem 27 Mitgliedsverbände zählen. Verbandsweit ermöglichen alle mit Sonnenschutz verbundenen Leistungen (bis hin zu Montage und Serviceleistungen) Arbeitsstellen für 400.000 Angestellte und Arbeiter, die einen Gesamtumsatz von ca. 15 Milliarden Euro erwirtschaften. www.bvst.at