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Outdoorliving: Niemals ohne meine Markise

Wien, im März 2024_Egal ob in der Stadt oder in ländlichen Gebieten: Wir genießen die ersten warmen Sonnenstrahlen und machen Garten, Terrasse und Balkon bereit für die Freiluftsaison. Ein nach wie vor beliebter Klassiker zur Beschattung des Wohnraums im Grünen ist die Markise. Doch die Zeiten, in denen diese lediglich als praktischer Sonnenschutz galt, sind längst vorbei. Heutzutage erwartet man weit mehr von dem guten Tuch: Mit ihm soll das Äußere ebenso attraktiv und behaglich werden wie das Innere der eigenen vier Wände. Die Expert*innen des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik (BVST) erkennen einen klaren Trend in Richtung hochtechnologischer und komfortabler Sonnenschutzlösungen, die das Wohnen im Freien auf ein neues Level heben. Und je nachhaltiger desto besser.

Wer sich gerne im Freien aufhält, schätzt eine intakte Umwelt und legt daher häufig großen Wert auf die Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Qualität seiner Wohnausstattung. Die Mitglieder des BVST stellen daher auch einen neuen Trend fest: DI Fuad Salic, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik: „Den Mitgliedern des BVST liegt das Thema Nachhaltigkeit ebenfalls am Herzen. Abgesehen davon, dass Sonnenschutzsysteme die Temperatur im Rauminneren regulieren, sollten diese auch nachhaltig produziert werden und in die Kreislaufwirtschaft rückgeführt werden können. Bei den Markisenstoffen erfreuen sich daher beispielsweise Stoffe, die  PFAS-frei hergestellt sind, immer größerer Beliebtheit.“

Ein weiterer Trend bei bereits bestehenden Produkten ist der Tuchwechsel. Anstatt die gesamte Markise auszutauschen, entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, lediglich das Tuch zu erneuern, solange das Gestell noch intakt ist. Dieser Ansatz schont nicht nur Ressourcen, sondern ermöglicht zudem eine flexible und nachhaltige Gestaltung. In Sachen Ressourcenschonung können die Mitglieder des Bundesverbands Sonnenschutztechnik zusätzlich unter anderem mit nachhaltigen Materialien, aber ebenso mit Solarantrieben punkten.

Architektur im Einklang mit Sonnenschutz

Erlaubt ist, was gefällt. Je nachdem, ob sich die Architektur ganz minimalistisch an kubischen und eckigen Formen orientiert, ob das Gebäude im Landhausstil errichtet wird oder ob man auf dem Balkon der Wohnhausanlage bestimmten Vorgaben folgen muss: Moderne Terrassen-, Pergola- und Wintergarten-Markisen integrieren sich nahtlos in das architektonische Konzept des Hauses.

Farblich greifen die aktuellen Kollektionen den Wunsch nach Gemütlichkeit und einer stärkeren Verbindung zur Natur auf. Besonders beliebt sind momentan strukturierte Unistoffe, die eine einzigartige und moderne Note in jedes Zuhause bringen. Eine breite Palette an Farben und Mustern, von lebhaftem Rot und sonnigem Gelb bis hin zu tiefem Blau und erfrischendem Grün, bietet für jede Vorliebe und jeden Wohnstil die perfekte Wahl. Zeitlose Töne wie ruhiges Grau und warmes Beige eignen sich für eine Farbgestaltung, die viele Jahre Bestand hat.

Design trifft auf Funktionalität

Salic: „Selbstverständlich spielt beim Markisenkauf neben dem Aussehen auch die Funktionalität eine wesentliche Rolle. Daher sind Systeme mit besonderen Eigenschaften wie zum Beispiel Brandschutz, Wasserfestigkeit und Windstabilität gefragt. Außerdem hat sich die Technik enorm weiterentwickelt: Statt manueller Bedienung ermöglichen heute Apps eine kinderleichte Steuerung aller Funktionen. Smart gesteuertes Zubehör, wie Licht oder Heizung, werden immer häufiger von Beginn an integriert.“ Diese Zusatzfeatures verlängern die Freiluftsaison und damit die Zeit im Freien, denn mit ihnen bleibt die Terrasse auch nach Einbruch der Dunkelheit oder bei kühlerem Wetter ein gemütlicher Wohnbereich.

Nicht bei jedem Wind und Wetter

In Zeiten, in denen Wetterkapriolen auf der Tagesordnung stehen, sollte man natürlich besonders gut auf seine Beschattung achten. Mittels intelligenter, individueller Automation fährt sie je nach Tageszeit, Sonnenstand und Wetterlage immer in die richtige Position. In Verbindung mit einer Wetterstation bringt das zusätzliche Sicherheit, da sie die Markise abhängig von der Wetterlage automatisch einfährt und so auch vor Sturmschäden bewahrt. Weiteren Schutz bieten Sensoren und Tools, wie zum Beispiel die Regenüberwachung.

Know-how des Fachhandels nutzen

Der Kauf einer hochwertigen Markise für die sonnenreichen Monate ist eine sinnvolle Investition. Die Expert*innen des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik haben dafür einige praktische Tipps, wie das optimale Produkt für die individuellen Bedürfnisse gefunden wird.
Am besten beginnt man die Suche in aller Ruhe daheim mit einer gründlichen Online-Recherche bei den Herstellern (https://bvst.at/mitglieder). Diese Recherche bietet die ersten Ideen, um Interessierten eine Vorstellung davon zu geben, welche Produkte für sie in Frage kommen könnten. Diese Quellen eignen sich perfekt, um eine erste Auswahl zu treffen. Sobald einige Favoriten ausgemacht wurden, führt der nächste Weg in den Fachhandel. Salic: „Die persönliche Beratung ist unersetzlich. Zudem hat man hier die Möglichkeit, die Wunschmarkise "live" zu sehen und von der Expertise der Fachkräfte zu profitieren. Hier kann man zudem die Materialien berühren, gegen das Licht halten und sogar Stoffproben mit nach Hause zu nehmen. Der Auswahlprozess der Stoffe sollte nicht unterschätzt werden, denn er ist sowohl haptisch als auch emotional entscheidend. Fachhändler*innen sind hierfür mit zahlreichen Kollektionen und Musterkoffern ideal ausgestattet und verfügen außerdem über das nötige Detailwissen und die Erfahrung, um bezüglich der Montagemöglichkeiten und der benötigten Montagematerialien zu beraten.“

Schließlich ist zum Maßnehmen ein Vor-Ort-Termin zuhause entscheidend. Denn die richtige Positionierung, der passende Ausfall und Neigungswinkel sowie die spezifische Ausstattung spielen eine große Rolle hinsichtlich der Schutzfunktion der Markise.

Wer sich für eine Markise entscheidet, wählt damit nicht nur einen Sonnenschutz, sondern ein Lifestyle-Produkt, das den Sommer zu Hause noch schöner macht. Salic betont abschließend: „Die Produkte unserer Mitglieder stehen dabei hoch im Kurs, denn sie vereinen hohe Qualität mit erstklassigem Service nach dem Kauf. Zudem unterstützt der Kauf die heimische Wirtschaft.“

Bilder: Bundesverband Sonnenschutztechnik/WAREMA, Abdruck honorarfrei

Über den Bundesverband Sonnenschutztechnik:
Der Bundesverband Sonnenschutztechnik ist der Dachverband der österreichischen Sonnenschutzindustrie. Kooperationspartner sind u. a. klimaaktiv, Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO), Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT), Dienstleister Energieeffizienz und Contracting Austria (DECA), Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich, Plattform Innovative Gebäude Österreich und Lichttechnische Gesellschaft Österreichs (LTG).
Der Verband repräsentiert 19 Mitgliedsbetriebe mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Er sichert mit einer Wertschöpfung von ca. 800 Mio. Euro an die 10.000 heimische Arbeitsplätze vor allem im gewerblichen Bereich.
Der BVST ist Gründungsmitglied des Europäischen Dachverbandes ES-SO (European Solar Shading Organization), zu dem 27 Mitgliedsverbände zählen. Verbandsweit ermöglichen alle mit Sonnenschutz verbundenen Leistungen (bis hin zu Montage und Serviceleistungen) Arbeitsstellen für 400.000 Angestellte und Arbeiter, die einen Gesamtumsatz von ca. 15 Milliarden Euro erwirtschaften. www.bvst.at